Die unsichtbare Frau - oder wie man eine Sprechmaschine vortäuscht

Jahr: 2009 für Viola, Akkordeon & Tonband 1. Preis beim Wettbewerb 2009 der Viola-Stiftung Walter Witte www.viola-stiftung.de Das Stück übersetzt die Vorstellung einer Sprechmaschine in die Klänge und Spielbewegungen einer Viola und eines Akkordeons. Hierbei wird nicht nur versucht, sich mit instrumentalen Mitteln einer synthetischen Stimme zu nähern, sondern auch deren mechanische Bewegungen in entsprechende Spielweisen zu transformieren. Die künstlichen Stimme (Zuspielung: Die Automate) ist so in verschiedensten Graden für den Hörer anwesend: als unverständliche elektronische Stimme, als Verkörperung dieser durch den Lautsprecher auf der Bühne, als instrumentale Aktion, in der ein kinetisches Alphabet hörbar wird und die Mechanik des Körpers sichtbar gemacht wird, und als sprachähnlicher Instrumentalklang, in den Atem-, Intonations- und Artikulationsbewegungen der Stimme hineingehört werden können. Aufführungen: